Barbara Postiasi

Die Verbundenheit zwischen Erde und Mensch spielt in Postiasis Biografie eine wichtige Rolle. Auf einem Bauernhof in Niederösterreich aufgewachsen gehörten das Anpacken auf dem elterlichen Hof und die Nähe zu Tieren und Pflanzen für sie zum Alltag.

Viele Jahre später entdeckt sie in Zürich per Zufall die Raku-Brenntechnik und vertieft fortan als Autodidaktin ihr Knowhow. Dabei sind das mutige Ausprobieren und das dazu gehörende Scheitern wesentliche Merkmale ihrer Praxis. Ihr geht es weniger um das Endresultat oder um die genaue Bezeichnung ihrer Tätigkeit als um das lustvolle und freie Experimentieren mit der Materia prima, mit der sie seit ihrer Kindheit vertraut ist. Sie stützt sich dabei auf einen universellen Formenfundus, der in vielen Populärkulturen oder in antiken Traditionen existiert, ohne explizit darauf Bezug zu nehmen. Weitere Einflüsse ergeben sich aus ihrer Zusammenarbeit mit befreundeten Handwerker:innen, Fotograf:innen oder Künstler:innen.

Projekte

Kollaboration
Buch Vernissage im Westflügel von Jeongkwan Snim, Echzeit Verlag, 2024

Gruppenausstellung

Schachklub Kreis 4, Zürich

Shop Display

Making Things Women, 2024

Kollaboration

Oh Johnny Little Spirits , 2023

Ausstellung
Gruppenausstellung Urushi-Kintsugi und andere Flickwerke, Trogen Appenzell , 2022

Restaurant

Keramiktisch Auftrag für das Restaurant Baret im Humboldtforum Berlin, 2021

Ausstellungsraum
Tipi & Atelier, Ankerstrasse 31, 8004 Zürich, 2014-2017

Workshop

Ferienkurs, mit Coralie Wipf & Laura Stocker, Zürich, 2017 / 2018

Kontakt

mail@postiasi.com
Instagram

Aktuell

Ausstellung

Erdarbeit, 6.9.–31.10.2025, Maria Biljan Bilger Ausstellungshalle, Sommerein

Text als PDF

Keramik erhältlich

Opia
Lagerstrasse 72, 8004 Zürich
Sihlstrasse 20, 8001 Zurich

OKRO, Design & Kraft
Untere Gasse 4, 7000 Chur

Making Things
Grüngasse 4, 8004 Zürich

Westflügel
Viaduktstrasse 21, 8005 Zürich

Impressum

Bilder: Raphael Just, Pierluigi Macor, Florian Kalotay, Helvetia Leal, Christian Knörr, Dr.Lauren Taylor
Text: Susanna Koeberle / Grafik: Studio Coralie Wipf